2025 kann kommen

2025 kann kommen
Alles ordentlich?

Wir wachsen, mit sehr überschaubarer jedoch durchaus zufriedenstellender Geschwindigkeit. Es gibt definitiv Interessenten, sie erfahren allerdings nur sehr langsam von uns. Der Gesetzgeber hat sehr konkrete Auflagen gemacht bei den Themen Werbung und Sponsoring.

Der Vorstand der Hanfkameraden e.V. aus Alsdorf ist stets um die transparente Darstellung der Vereinstätigkeiten bemüht, sowohl gegenüber Behörden als auch den Mitgliedern. Nicht zuletzt auch gegenüber der allgemeinen Bevölkerung.
Es gab die erste offizielle Mitgliederversammlung und zwar im Dezember 2024. Themen waren u.A. die sehr hohen Lizenzkosten der Bezirksregierung Köln für die Bearbeitung und potentielle Erteilung der Anbaulizenz.

Vereinskonto

Die Korrespondenz mit unserer zukünftigen Bank stapelt sich schon. Da wir zu Anfang den Kostenapparat stark optimieren müssen, haben wir uns für eine Direktbank entschieden. Örtliche Sparkasse und Volksbank haben mit recht saftigen und wiederkehrenden Gebühren bei Kontoeröffnung gedroht. Das hat uns veranlasst die Deutsche Skatbank zu bevorzugen. Dort ist die Kontoführung unter bestimmten Bedingungen kostenfrei, ebenso bis zu 50 Überweisungen pro Monat.
Stand der Dinge ist nun, dass wir erneut einen Antrag absenden mussten, weil die Bank der Meinung war, dass nach Antragstellung Online um der Zusendung der unterzeichneten Papiere, nicht mehr als vierzehn Tage vergehen dürfen. Da wir diese Ehrenamtliche Tätigkeit nebenher zu Arbeit, Familie und Freunden machen, ist uns dies nicht geglückt. Nun sind wir jedoch zuversichtlich, dass sie uns nicht wieder ablehnen, letzter Antrag ist vom 29.12.204, darauf musste man auch den Vereinszweck angeben. Gerade auf Grund von großen Vorbehalten einiger Leute der deutschen Bevölkerung gegenüber, Cannabis stößt man allerdings leider noch auf unnötigen Widerstand.

Politische Situation

Wie vermutlich jeder mitbekommen hat, wird es sehr bald Neuwahlen geben. Gerade weil die Tendenz CxU oder AfD zu wählen gerade recht groß zu sein scheint, haben wir guten Grund zu glauben, dass möglicherweise weitere Gesetzesänderungen zu erwarten sind. Gesetzesänderungen die den exekutiven Umgang mit uns sicherlich negativ beeinflussen könnten.


Neben dem Anbau und der Abgabe von Cannabis ist es uns als Verein wichtig für Aufklärung zu sorgen zum Thema Cannabis auch auch zum Thema Rauschmittel allgemein. Auch hier wollen und werden wir aktiv gemäß unserer Satzung für den Erhalbt bzw. die Verbesserung der Gesetzeslage kämpfen. Eine Aufgabe, die wir im direkten persönlichen Dialog in unserem Umfeld konsequent praktizieren. Es trägt Früchte, obleich es jedoch ein etwas zäher Prozess ist.

Lizenz

Die Hanfkameraden sind bisher noch sehr zurückhaltend gewesen zum Thema Lizenzbeantragung. Zunächst einmal sind es vor allen Dingen Kosten die übernommen werden müssen, z.B. für die Lizenz selbst von über 1.000 €, nur für diesen einfachen Behördengang. Für neugründende Vereine türmen sich schnell die initialen Kosten. Ein verpflichtender Kurs zur Bestellung eines Jugendschutz- und Präventionsbeauftragten kommen mit zum Additionstherm.

Es liegt noch ein weiter Weg vor uns in dem es gilt gemeinsam für den Erhalt der Lizenz, eine Vereinsunterkunft und weitere wichtige Dinge zu kämpfen.

Wir freuen uns auf euren engagierten, Einsatz sobald wir den aktiven Vereinsbetrieb aufehmen.